Hautarztpraxis
Thomas Sochor
Oxithermie
Die Oxithermie nach Prof. Manfred von Ardenne ist eine Behandlungs-
methode, bei der eine Ganzkörperüberwärmung (Hyperthermie) mit einer
Sauerstoff-Inhalation kombiniert wird.
Für die Oxithermie ist typisch, dass durch die Verwendung von Infrarot-A-
Licht als Wärmequelle eine sehr effektive, aber auch gleichzeitig patienten-
schonende Wärmezufuhr gegeben ist. Nur Infrarot-A-Licht dringt in tiefere
Hautschichten ein, ohne die Hautoberfläche thermisch zu überlasten. Die
in den tieferen Hautschichten entstehende Wärme wird vorwiegend durch
das Gefäßsystem in das Körperinnere transportiert, wodurch die Temperatur
in allen Körperregionen steigt. Dies löst vielfältige Wirkungen aus, woran
mehrere Mechanismen beteiligt sind:
•
Steigerung der Durchblutung von Geweben und Organen
•
Stoffwechselvorgänge und Ausscheidungsfunktionen werden mit
zunehmender Gewebstemperatur beschleunigt.
•
Verringerung des Muskeltonus mit Lösung auch tief liegender Ver-
spannungen
•
Schmerz verursachende Soffe wie z.B. Histamin werden schneller
abtransportiert, was schmerzlindernd wirkt.
•
Immunreaktionen werden stimuliert, subakute und chronische
Entzündungsprozesse aktiviert, natürliche Heilprozesse gefördert.
Die gleichzeitige Inhalation mit konzentriertem Sauerstoff verbessert die
Mikrozirkulation und die Sauerstoffbereitstellung in allen Körperzellen für
die Bildung energiereicher Verbindungen. Außerdem steigert die Sauer-
stoffinhalation die Verträglichkeit der Wärmebelastung.
Indikationen:
•
Atopische Dermatitis (Neurodermitis) und andere allergische
Erkrankungen
•
Chronische Entzündungen (Nasennebenhöhlen, Nierenbecken,
Harnwege, Eierstöcke)
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Neuralgien
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Chronische Rückenschmerzen
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Fibromyalgie-Syndrom
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Rheumatische Erkrankungen
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Verspannungen tiefliegender Muskulatur
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Erschöpfungszustände z.B. nach Infektionen, Burn-out-Syndrom
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Ausleitung von Giftstoffen
•
Infektanfälligkeit
•
zur Erhöhung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
Eine Behandlung dauert gewöhnlich 30 Minuten. Ein Behandlungskomplex
umfasst in der Regel 5 Einzelbehandlungen, die meist im Abstand von 2
Tagen durchgeführt werden sollten.
Weitere Informationen erhalten Sie in einem ausführlichen Beratungs-
gespräch in der Sprechstunde.
Die Oxithermie ist eine Selbstzahlerleistung, die von den gesetzlichen
Krankenkassen nicht übernommen wird. Die Behandlungskosten werden
entsprechend der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) berechnet.
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